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1. Unsere letzte Feldbahn Zwenkau 2. Feldbahn in der Ziegelei Erbs/Pegau 3. Feldbahn ehem. Sandgrube Pödelwitz
1. „Letzte Feldbahn Zwenkau“ Gleisbau Nach dem Erwerb eines ersten Wagens begann 1999 der Aufbau der Gleise. Schleppweiche, im Hintergrund Radius 3,5 m Zeichnung Schleppweiche
Allerdings ist der erste Versuch in Bezug auf die Länge schiefgelaufen, da nur 80 cm Gleis möglich war. In Abänderung dessen wurden die 95mm-Schienen (mühsam warm gebogen) wieder abgeflext und durch 1,10 m Schienen (65 mm) ersetzt. Diese stehen jetzt 15 cm über. An diese Drehscheibe sind jetzt zwei Abstellgleise angebunden.
Fahrzeuge Denn im Herbst erstanden wir aus der letzten, bis 1978 betriebsfähigen, Ziegelei Zwenkaus durch Verkauf des Grundstücks und Neubau darauf, zwei 600 mm-Achsen. Diese zwei Achsen wurden gegen einen Transportwagen einer Leipziger Firma getauscht. Dieser Wagen, zuzüglich verlegter Gleise, ermöglichte bis 1991 den Materialtransport vom Hinterhof einer Baufirma, durchs Haus, zur Straße.
Erstes Fahrzeug auf 12 m Schienen, das Kurbelwerk ist jetzt an der Schranke eingebunden Diese 750 mm Achsen, wurden von einer ansässigen Firma auf 500 mm gekürzt (verschweißt), wobei ein Radsatz eine Scheibe und Zahnrad bekam. Heute bereuen wir den Kostenfaktor für eine zweite Antriebsachse.
Beide Lok's Bleibt auch nicht aus, aber solo zu lösen ! Gastfahrten Sonstiges
2. Feldbahn in der Ziegelei Erbs/Pegau In der Museumsziegelei der Stadt Pegau liegen 500mm-Gleise mit Trockenwagen für Formziegel, 4 Kipploren für Kettentrieb, und eine Lok, welche aber zur Zeit aufgearbeitet wird.
Dies ist aber nicht die Orginallok. Diese wurde, betriebsfähig, der Pioniereisenbahn Jena, als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. In den Wendewirren kam sie noch in ein Museum und dann verschwand sie, bis heute ! Bemerkenswert ist der orginal aufgearbeitete Bagger, welcher jeden Besucher in Staunen versetzt. Dazu gehört noch ein Ringbrennofen, ein Schrägaufzug und alle Maschinen(selbst Dreh- und Bohrmasch. mittels Flachriemen angetrieben).
3. ehem. Feldbahn der Sandgrube Pödelwitz An der ehem. KBS 5.. zwischen Pegau und Nerkieritzsch gab es bis in die 80er Jahre vom Bahnhof Pödelwitz ein Anschlußgleis(zweigleisig) zur Sandgrube. Eine Schurre bediente dabei auch die LKW-Beladung. Über die Bahn wurden im Schnitt 3-6 zweiachsige O-Wagen/Tag mit Formsand für die Gießereien abgefahren. Der Zug wurde im Abbaufeld mittels Löffelbagger beladen und von der Ns2f bis zur Versturzbühne geschoben. Die Wagen sind, der Loklast wegen, mittels Seilwinden über die Bühne gezogen worden. Ergänzt wurde die Gleisanlage durch eine Ausweichstelle am Anfang des Abbaufeldes und eines Lokschuppens, angeschlossen mittels einer Weiche am Bühnenanfang und gesichert mittels Gleissperre(U-Profil). 1986, an einem Tag nach Betriebsende:
Zug abgestellt, rechts der Lokschuppen
Gleissperre zum Lokschuppen und Gleise in die Grube mit Zwangsschiene! Im Hintergrund der Tgb. Schleenhain
Zwei Streckenweichen
Öl/Dieselrampe und ein Achsfundus, für welche heutzutage vieles böten. Leider eingeschmolzen!
Bei einem Besuch im 1993 stand die Lok, mehrere Kipploren sowie viele Ersatzteile.
Lok Ns2f
Wagen und Mulden
Versturzbühne, die LKW-Verladung Rechts das Streckengleis, als Schatten das Beladegleis und dazwischen ein Gleis für leere Wagen(s/w-Foto 1985) Die Seilstation
Der Abbau der Brückenteile sowie der Verladebühne fand 2005 statt.
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